So überwindest Du Dein inneres Faultier
8. März 2022 von admin
Faulheit ist keine angeborene Verhaltensweise, es ist ein erlernter Prozess, der sich durch falsche Routinen manifestiert. Deshalb ist der Weg heraus auch nicht ganz einfach, aber durchführbar mit der richtigen Motivation.
Menschen sind manchmal komisch. Sie können stundenlang auf dem Sofa TV gucken und sich auf einen Film oder ein Computerspiel konzentrieren, aber sie können sich kaum aufraffen, um für einige Minuten Sport zu machen oder das Haus zu saugen. Das liegt daran, dass der innere Antrieb fehlt und einem der Kopf lieber eine andere Möglichkeit vorschlägt, die Zeit zu verbringen. Ob das sinnvoll ist oder nicht, liegt da zumeist im Auge des Betrachters. Und doch stört sie einen dann doch, die selbstauferlegte Faulheit, die manchmal sogar in ausgeprägte Langeweile umschlagen kann. Schwer ist es trotzdem, einfach aufzustehen und etwas zu tun. Und das hat folgende Gründe:
Wir planen zu viel auf einmal und finden keinen Punkt, an dem wir starten können.
Wir fühlen uns durch die Erwartungshaltung anderer unter Druck gesetzt und entwickeln deshalb eine Abneigung.
Wir setzen uns selbst unter Druck, weil andere das doch auch so machen.
Kleine Schritte in die richtige Richtung
Egal, welcher Grund auf die Ausprägung der eigenen Faulheit zutrifft oder ob es vielleicht sogar mehrere Gründe auf einmal sind, es gibt Wege aus ihr heraus. Und die bedeuten in erster Linie kleine Schritte zu gehen. Oft hilft es schon, die eigene Routine zu hinterfragen und sie abzuändern. Wer zum Beispiel vor dem Fernsehschauen zuerst die Spülmaschine einräumt, der hat ja schon einmal etwas geschafft. Im Laufe der Zeit kommen dann vielleicht andere Aufgaben dazu, wie das Aufräumen des Wohnzimmers oder die Erledigung der Wäsche. Wer sich selbst kleine Ziele setzt und sich anschließend belohnt, der wird schnell feststellen, dass es gar nicht so schwer ist die eigene Routine zu ändern und das damit das eigene Faulsein fast von ganz allein aufhört.