Die Kunst des Zuhörens
22. November 2020 von admin
Zuhören will gelernt sein. In Zeiten der absoluten Reizüberflutung ist es gar nicht mehr so einfach, sich voll und ganz auf sein Gegenüber zu konzentrieren und gezielt zuzuhören. Oft geschieht dies nur halbherzig.
Aktives Zuhören macht sympathisch, ist aber gar nicht so einfach. Mit Hilfe von einigen Übungen fällt es leichter, sich voll und ganz auf ein Gespräch zu konzentrieren und die Einflüsse der Umgebung auszublenden.
Vorteile des aktiven Zuhörens
Wer aktiv zuhört, beweist seinem Gegenüber Respekt und Interesse. Die Wertschätzung kommt direkt beim Gesprächspartner an und entwickelt ein angenehmes Verhältnis, in dem ein gewisses Vertrauen entsteht. Oft spielen äußere Einflüsse eine große Rolle. Sie lenken vom eigentlichen Gespräch ab und verführen dazu, voreilige Schlüsse zu ziehen. Geduld ist eine wichtige Voraussetzung für aktives Zuhören. Wer gut zuhört, hat die Chance, die Beziehung zum Gesprächspartner zu verbessern. Im Idealfall lässt sich ein Gespräch dadurch auch besser lenken.
Einige Faktoren sind während des Gesprächs von besonderer Bedeutung. Eine offene Grundeinstellung könnte eine gute Voraussetzung für das Gespräch sein. Eine Körpersprache, die Interesse zeigt, ist leicht zu demonstrieren. Wer hier auf Blickkontakt setzt und sich von anderen Dingen nicht ablenken lässt, zeigt seinem Gegenüber, dass er wirklich an ihm interessiert ist. Wer zusätzlich noch verbale und non-verbale Zeichen sendet, ist auf der sicheren Seite. Dabei kann es sich um ein zustimmendes Nicken handeln oder um ein eingeworfenes „aha“.
Einige Themen erfordern ein bestimmtes Ambiente, um zur Sprache zu kommen. Ist dieser Rahmen geschaffen, sollte sich der Zuhörer auch ausreichend Zeit nehmen, um in Ruhe mit seinem Gegenüber zu kommunizieren. Ein weiteres Zeichen von Respekt ist es, den Gesprächspartner ausreden zu lassen und nicht ständig zu unterbrechen. Wer unterbricht, neigt dazu, voreilige Schlüsse zu ziehen.
Aktives Zuhören erlernen
Beim aktiven Zuhören kommt es nicht nur darauf an, das Gesagte zu verstehen. Hier spielen auch Emotionen eine große Rolle. Deshalb ist es umso wichtiger, sein Gegenüber genau zu beobachten. Körpersprache, Mimik und Gestik können viel mehr aussagen, als die gesprochenen Worte. Zu beobachten ist das am besten in Stille und während man sich entspannt gegenüber sitzt. Entsprechendes Mobiliar, bequem und in breiter Auswahl – nicht nur für die Gastronomie – gibt es bei unseren Freunden von objektmöbel24.
Viele Übungen helfen dabei, aktives Zuhören zu erlernen. Es hilft schon, ab und zu mal nachzufragen oder eine eigene Meinung zum Thema zu formulieren. Wichtig ist vor allem der Unterschied zwischen Ich- und Du- Aussagen. Auf Du-Aussagen sollte in einem Gespräch lieber verzichtet werden, da sich der Gesprächspartner bevormundet fühlen könnte.