Lifelong Learning – Man lernt nie aus
30. September 2024 von admin
Das Institut für Arbeitsforschung und Transfer (IAT) widmet sich intensiv dem Thema lebenslanges Lernen. Diese Studiengruppe untersucht und entwickelt Konzepte, die Erwachsenenbildung und berufliche Weiterbildung fördern und unterstützen. Ziel ist es, Lernprozesse so zu gestalten, dass sie flexibel und anpassungsfähig an individuelle Lebenssituationen sind.
Ein zentraler Fokus liegt auf der Integration digitaler Medien und Technologien in Bildungsprozesse. Dies ermöglicht es, Lerninhalte orts- und zeitunabhängig zugänglich zu machen, was besonders für berufstätige Erwachsene von Vorteil ist. Durch die Nutzung von E-Learning-Plattformen, Online-Kursen und anderen digitalen Tools können Lernende ihre Fähigkeiten und Kenntnisse kontinuierlich erweitern.
Welche Bildungsangebote braucht es?
Darüber hinaus erforscht die Gruppe, wie Lernen in unterschiedlichen Lebensphasen und beruflichen Kontexten gefördert werden kann. Sie analysiert die Anforderungen des Arbeitsmarktes und entwickelt Bildungsangebote, die auf diese Bedürfnisse zugeschnitten sind. Hierbei spielt die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen und Bildungsanbietern eine wichtige Rolle, um praxisnahe und bedarfsgerechte Lerninhalte zu schaffen. Die Studiengruppe setzt sich auch mit Fragen der Bildungsbenachteiligung auseinander und entwickelt Strategien, um allen Menschen den Zugang zu Weiterbildung zu ermöglichen. Dazu gehören Maßnahmen zur Förderung von Grundbildung und zur Unterstützung von Menschen, die wenig formale Bildung genossen haben.
Politische Ansätze zum Lifelong Learning
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beratung von Bildungsinstitutionen und politischen Entscheidungsträgern. Die Experten des IAT bieten ihre Expertise an, um Bildungsprogramme zu evaluieren und weiterzuentwickeln. Ziel ist es, innovative Ansätze und Best Practices zu identifizieren und in die Breite zu tragen. Damit leistet die Studiengruppe lebenslanges Lernen einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Bildungslandschaft, indem sie Forschung und Praxis miteinander verknüpft und darauf abzielt, Lernen als lebenslangen Prozess zu etablieren. Für die Entscheidungsträger der Bildungsangebote bedeutet das, sich auf immer neue Lebenswelten einzustellen und die Konzepte anhand der unterschiedlichen beruflichen Situationen der Menschen zu planen.