Meditation – Abschalten im Alltag
24. November 2023 von admin
Für die meisten Menschen ist der Alltag hektisch und stressbehaftet. Der Körper kommt kaum zur Ruhe, weil ständig neue Einflüsse auf ihn einprasseln. Umso wichtiger ist es, ihm ein Ventil zu schaffen, um abzuschalten und gleichzeitig Energie zu tanken.
Unser Körper ist Tag für Tag unzähligen Belastungen ausgesetzt. Auf Arbeit gibt es kaum Gelegenheiten, um kurz durchzuatmen. Unzählige Dinge müssen schnell, fast gleichzeitig erledigt werden. Kein Wunder, dass Konzentration und Kraft irgendwann nachlassen. Um dem entgegen zu wirken, kann Meditation ein hilfreiches Instrument sein.
Bewusste Wahrnehmung als Grundlage
Wer ständig gehetzt durch das Leben geht, wird irgendwann spüren, dass die eigenen Kraftreserven aufgebraucht sind. Dann heißt es, neue Wege suchen, um bewusster zu leben und den individuellen Rhythmus achtsamer zu gestalten. Ein sehr hilfreiches Mittel zur bewussten Wahrnehmung kann Meditation sein. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass sie nicht sofort funktionieren kann. Meditieren muss jeder für sich lernen. Denn jeder Körper findet anders zu seiner inneren Ruhe.
Vor allem anfangs fällt es schwer, die dauernd kreisenden Gedanken loszulassen. Mit Hilfe bestimmter Techniken ist dies aber schnell zu erlernen. Ein erster Schritt ist die intensive Beschäftigung mit der Materie. Dazu eignet sich das Einlesen in die Thematik besonders gut. Aber auch verschiedene Videos, die im Netz frei verfügbar sind, können einen sehr guten Einblick in die Meditation geben. Oft werden dann auch bestimmte Methoden und Übungen erläutert, die direkt ausprobiert werden können.
Mit Hilfe veränderter Strukturen zu mehr Achtsamkeit
Schon winzige Veränderungen im alltäglichen Rhythmus können dafür sorgen, dass die Kraftreserven nicht so schnell aufgebraucht werden. Das kann ein kurzes Verweilen beim morgendlichen Kaffee sein, das einen ruhigen Start in den Tag möglich macht. Auf der Arbeit sollte immer mal wieder eine kleine Verschnaufpause möglich sein. Den Bildschirm einfach mal einen Moment aus den Augen lassen, bewusst tief durchatmen, ein paar Schritte gehen und nach ein paar Minuten ist die Konzentration wieder da.
Beim Meditieren sollen die Gedanken losgelassen werden. Wer das nicht schafft, kann sich stattdessen vielleicht auf schöne Gedanken einlassen. Wunderbare Erinnerungen, Träume oder Wünsche können selbstverständlich auch zu einer angenehmen Art der Entspannung führen. Wichtig ist, dass jeder für sich erkennen muss, dass die Meditation ein andauernder Prozess ist, der erlernt werden muss. Hilfreich sind dabei feste Zeiten. Der Körper lernt, dass diese festen Zeiten eine Art Ritual werden und weiß fast schon von selbst, dass er sich genau dann entspannen soll.