Die 5 besten Tipps für mehr Geduld
28. Mai 2018 von admin
„Geduld ist eine Tugend“ weiß der Volksmund und doch ist es für viele Menschen im Alltag und im Beruf schwer, auch mal einen Gang runter zu schalten und die Dinge langsam anzugehen. Stattdessen fährt der innere Streßpegel nach oben, die Laune sinkt und die Zeit vergeht gefühlt wie im Schneckentempo. Dabei gibt es einfache Tricks, wie sich Geduld lernen lässt.
Ungeduldig fällt der Blick an der Kasse ständig auf die Uhr und die Warteschlange will und will nicht kürzer werden. Dabei warten zu Hause die Kinder, die Arbeit am Schreibtisch will auch noch erledigt werden und überhaupt, war am Nachmittag nicht auch noch ein Termin mit dem Handwerker? An manchen Tagen fällt es besonders schwer, geduldig zu sein. Stattdessen schwebt die Ungeduld wie ein Damoklesschwert über dem eigenen Kopf. Diese fünf einfachen Tipps können jetzt helfen, die Situation entspannt zu meistern, das Beste aus der Situation zu machen und wieder motivierter an die Dinge heran zu gehen.
1. Dem Ursprung der Ungeduld auf der Spur
Meist stellt sich zunächst die Frage, wo die Ungeduld denn überhaupt her kommt. Ist es wirklich das Warten das nervt oder vielleicht eher die Tatsache, dass daheim noch andere Aufgaben warten auf die man innerlich einfach keine Lust hat und die einen frustrieren, weil man sich für den Tag zu viel vorgenommen hat? In diesem Fall hilft Tipp 2:
2. Den Tag entzerren
Im Alltag und im Job neigen viele Menschen dazu, sich einfach zu viel vorzunehmen. Das ist schon bei einem normalen Tagesablauf kaum zu schaffen. Kommen dann aber noch ungeahnte Ereignisse dazu, wie ein Stau auf dem Weg zur Arbeit oder ein längeres Telefonat, droht der enge Zeitplan zu kippen und der Stress geht los. Deshalb nicht zu viele Aufgaben für den Tag planen, sondern realistische Ziele stecken!
3. Ungeduld akzeptieren
Trotz realistischer Ziele dauert einem gefühlt manches einfach zu lange. Dieser Stress ist eine subjektive Wahrnehmung, die es gilt zunächst hinzunehmen. Vielleicht lässt sich daraus dann etwas Positives ziehen? Die Warteschlange regt zum Beispiel dazu an, einfach mal tief durchzuatmen, eine kurze SMS an die beste Freundin zu schicken oder an eine schöne Situation zu denken.
4. Ablenken
Auf diese Weise lässt sich von der Ungeduld ablenken und sie scheint plötzlich wie weggeblasen. An ihre Stelle rückt das Gefühl auch aus ungeduldigen, scheinbar ruhelosen Situationen, etwas Positives herauszuholen und diese für einen selbst bestmöglich zu nutzen.
5. Geduld üben
Meditation ist eine gute Möglichkeit, den Tag insgesamt entspannter anzugehen, Geduld zu üben und sich selbst mal nicht so wichtig zu nehmen. Es gibt in den großen Städten genügend Kurse, in denen sich Meditation lernen lässt. Wem das zu ruhig ist, der sollte eine Sportart finden, die er mag. Auch Bewegung sorgt für den nötigen Ausgleich und schont das Nervenkostüm.