Motivation: Definition & Grundlagen
1. Mai 2010 von admin
Nutzt man Nachschlagewerke und die großen Suchmaschinen, so wird man schnell mit einer ganzen Reihe von Definitionen und Erklärungsversuchen rund um den Begriff der Motivation „bedient“. Wer wie wir viel über Motivation und deren Grundlagen reflektiert, sollte genau definieren, was mit dem Begriff subjektiv im Rahmen dieses Blogs überhaupt gemeint ist.
Eines vorweg: Wir glauben, dass Motivation im Sinne von energetischem Anstoß zu begeisterter Autarkheit ( … klingt das geschwollen?) möglich ist. Nur wird „Motivation“ oft mit billigen Belohnungssystemen assoziiert. Darauf bezieht sich auch Reinhard K. Sprenger in seinem Richtung weisenden Buch Mythos Motivation. Anreizroutinen, bei denen über Incentives und Ködersysteme zum Beispiel Vertriebsmitarbeiter in einen (dauerhaften) Zustand der Motiviertheit gebracht werden sollen, sind auch aus unserer Sicht illusorisch. Wenn versprochene Belohnungen der eigentliche Anreiz für dauerhafte Spitzenleistungen sind, verliert die Tätigkeit als solche ihre Reizkraft. Respektive hat sie diese nie gehabt.
„Echte“ Motivation kann – so unsere Sicht – nur von innen entstehen. Eine Sache kann nur dauerhaft begeistern, wenn ich mit der einhergehenden Tätigkeit Werte und Sinnhaftigkeit assoziiere. Und wenn diese Tätigkeit zu meinem Naturell passt. Für den zu Motivierenden heißt es Identifikation von bereichernden und damit beglückenden Wegen. Und „motivieren“ – also das aktive Tätigwerden, andere zu erfüllender, relativer Spitzenleistung zu bringen, ist Anstoß und Begleitung den eigenen Weg zu finden und diszipliniert zu gehen. Motivationskunst ist demnach Beobachtung, Impuls, Wegweiser und Begleiter.
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